1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

K.O. erst kurz vor Schluss

Das Fast Derby mit den Salinestädter und Spitzenreiter hatte seine Anziehungskraft nicht verfehlt. Das Spiel wollten circa 80 Zuschauer sehen. Es war ein ordentliches Match. Beide Teams schenkten sich nichts. Obwohl das Spiel vorwiegend von dem tollen kämpferischen Einsatz aller Akteure lebte, hatte es doch ein gutes Niveau. Die Gäste begannen rasant. Die erste Möglichkeit bereits in der 7 Minute und es brannte vor den Wallendorfer Gehäuse. Ein 28 Meter Freistoß der Gäste klatschte an die Latte (10 Min.). Die Gastgeber antworteten mit einer Minichance durch Y. Pomian aber vorbei. Danach ergab sich eine sehr gute Einschußmöglichkeit nach einer Ecke der Gastgeber durch R. Blechschmidt. Seine Rakete kann der Gäste Keeper klären. Das hätte das 1 zu 0 sein müssen. Mit schnellem Umkehrspiel versuchten beide Mannschaften Schwung in die Partie zu bekommen. Die Gäste waren vielleicht ein Tick gefährlicher aber der Gastgeber leistete gute Abwehrarbeit. So ging es flott hin und her. Aber man stürmte nicht mit Hurra ins offene Messer. Die Ballsicherung und sichere Verteidigung des eigenen Gehäuses war oberste Priorität. Dann war bereits Halbzeit.

Die Kloppo-Schützlinge waren nach der Halbzeit mehr am Drücker. Ein guter Freistoß und ein Kopfball konnte nicht verwertet werden (52 und 54 Min.). Ein Wallendorfer Sturmlauf von E. Körner wird in höchster Not gestoppt (58 Min.). Einige Ballverluste der Platzherren ermöglichten nun den Gästen gute Einschußmöglichkeiten. Das Match wurde mit zunehmender Spieldauer intensiver und härter. Beide Mannschaften suchten nun den Erfolg. Der Kapitän Ch. Beyer rettet zweimal gut und glücklich (71 Min.). Dann scheitert E. Körner am Eintracht Goalie F. Will (76 Min.). Eine unschöne Szene mit Rudelbildung musste Schiri Th. Koch (Querfurt) mit höchsten Einsatz schlichten. Beide Teams hatten noch je einen Alu-Treffer zu verzeichnen. Dann kam der Lucky-Punch durch N. Hammerschmidt mit einem verdeckten Weitschuss und es stand 0 zu 1 (84 Min.). Wie orakelte man im Stadionheft so schön „das Geld Tore schießt“ dieser Spruch traf hier den Nagel auf den Kopf. Die Rabe-Schützlinge hätten Dank dieser Leistung ein Remis verdient aber der Tabellenführer hatte das Glück des Tüchtigen heute auf seiner Seite. Nächsten Samstag ist Pokaltag aber ohne uns.