1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Rumpelfußball von feinsten

Nach zwei ordentlichen und überzeugenden Punktspielen folgte eine katastrophale, kopflose, konzeptlose und desolate Vorstellung. Die Wallendorfer offenbarten zu viele fußballerische Defizite. Bei Ballsicherungen und Balleroberungen hatte mancher so seine Probleme. Abspielfehler waren die Folge. Die Gastgeber rissen zwar auch keine Bäume aus aber zwangen die Wallendorfer durch einfache Mittel und harten Pressing zu zahlreichen Fehlern. Dadurch entstanden viele Standards, wie Eckbälle und Freistöße. Ein Weitschuss durch P. Banisch schlug dann folglich zum 1 zu 0 für den Gastgeber ein (13 Min.). Die Gäste wollten nun den Ausgleich. D. Kluge erkämpft sich den Ball auf der linken Außenbahn und spielt diesen zu S. Kopf. Dieser spielt schnell und prompt auf K. Voigt der den Ausgleich in der 21 Minute erzielt (1 zu 1). Gleich danach gab es eine Doppelchance für die Wallendorfer. Ein Zuspiel von D. Kluge kann K. Voigt freistehend vor Keeper D. Deparade nicht verwerten. Eine Flanke von K. Voigt auf D. Kluges Kopf geht nur an die Latte. Diese zwei Hochkaräter hätten dem Spiel eine andere Wendung geben können aber es kam anders. Auf die Blau Weiße Antwort musste man nicht lange warten. Ein Kopfball von R. Reinhardt bringt die Führung noch vor der Halbzeit für den Gastgeber 2 zu 1 (34 Min.). Das Match war nicht gut anzuschauen, es war man kann sagen Rumpelfußball von feinsten.

Die Gastgeber kamen aus der Kabine und waren gleich gefährlich. Ch. Beyer rettet in letzter Not auf der Linie (50 Min.). Ein Freistoß durch A. Reschhauer, leicht abgefälscht, bringt das 3 zu 1 für die Blau Weißen (57 Min.). Die Rabe-Schützlinge waren nun um Resultatsverbesserung bemüht. Scheitern aber an Ihren eigenen Unzulänglichkeiten und versieben die wenigen Chancen unkonzentriert (74 und 76 Min.). Zu allem Überfluss fabriziert Ch. Beyer nach einem Farnstädter Freistoß noch ein Eigentor zum 4 zu 1 (87 Min.). So fing sich der SV Wallendorf eine deftige Klatsche ein. Die Platzherren verdienten sich die 3 Punkte mit hoher Moral und laufbereitschaft. Unser Auftritt war grenzwertig und es sollte beim nächsten Spiel einer deutlichen Leistungssteigerung von allen Akteuren abgerufen werden. Schiri A. Markus (Querfurt) lieferte mit einigen zweifelhaften Entscheidungen seinen Beitrag zum diesen niveaulosen Kick.