SV Wallendorf 1889 e.V.

1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Kreisliga
10. Spieltag - 03.11.2012 14:00 Uhr
SV Wallendorf   SG Spergau
SV Wallendorf 0 : 2 SG Spergau
(0 : 1)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Rene Scholz, Florian Kaluschke, Markus Weinstein, Enrico Körner

Zuschauer

70

Torfolge

0:1 (24')SG Spergau
0:2 (68')SG Spergau

Heimniederlage, ohne Tore, keine Punkte

Im letzten Heimspiel der ersten Halbserie, erneut eine Heimpleite, 4 sieglose Spiele hintereinander, 3 Spiele kein Treffer erzielt, wie geht dies und was soll man noch dazu sagen?! Sicher das Verletzungspech kann man mit als Grund ansehen ( Blechschmidt Muskelfaserriss, Keeper Losse Rippenprellung, Beyer Zerrung, Pomian Knie ), aber daran kann man das Ganze Dilemma nicht aufhängen. Mit Spergau kam ein mächtiger Brocken, Spitzenteam der Kreisliga, mieses Wetter erschwerte den Aktiven das fussballerische Handwerk. Sturmlauf der Hausherren über die linke Außenbahn. E. Körner setzt sich durch, aus spitzen Winkel direkt aufs Gehäuse, Torhüter F. Krause meistert diesen Knaller. Im Nachschuß beim Abwehrversuch wird er vom eigenen Mitspieler k.o. geschossen. Kurze Pause weiter geht’s. Die Gäste versuchen ihr Spiel aufzuziehen, ordnen sich, eine weite Eingabe von links senkt sich auf die Latte. Weiter Spergau am Drücker. Keeper Voigt steht 2 x im Mittelpunkt, meistert gefährliche attraktive Weitschüsse. Bei den Einheimischen läuft nicht viel zusammen, kämperisch ja, aber spielerisch nicht viel, bis zum Strafraum, dann ist meist Feierabend. Weiter Schlag von rechts, Durcheinander am langen Pfosten, Abwehr und Keeper der Wallendorfer kopflos. A. Kelemann sagt „Danke“ und schiebt zum 0:1 ein. Dieser Treffer kam praktisch aus dem Nichts. Die Scholz-Männer bringen keine vernünftigen bzw. nennenswerten Aktionen zustande, man verzettelt sich bei den schwierigen Bodenverhältnissen in brotlose Einzelaktionen. Die Gäste mannschaftlich geschlossener und mit mehr Ballbesitz, Gefahr droht hier oft durch zahlreiche Freistöße. Eine verheißungsvolle Aktion durch F. Kaluschke, zögert zu lange, Chance vertan. Dann R. Schütze und R. Hellwig drangvoll zum 16ner, aber im letzten Moment spritzt Wallendorfs Routinier R. Körner dazwischen. Dann ist Halbzeit, das Match konnte die Fans beider Lager nicht erwärmen, ein Becher Glühwein schon und Hoffnung auf eine bessere Halbzeit. Doch um es vorweg zu nehmen, viel Besserung war nicht in Sicht. Krampf und Kampf bestimmte das Geschehen. Gleich nach Anpfiff ordentlicher Angriffszug der Gäste, linke Seite, Abschluß Wallendorfs Keeper Voigt rettet im Fallen mit Schienbein den kernigen Schuß. Die Einheimischen um Resultatsverbesserung bemüht. Flanke, Kopfball E. Körner, platziert, findet aber in Torwart Krause seinen Meister. Dann versucht sich D. Hering mit Kopfball glücklos, Torwart Krause ist zur Stelle. Kaluschke und Weinstein mit Doppelpass, aber Spergau`s Abwehr lässt sich nicht überlisten. Spergau bringt immer wieder seine Angreifer in gute Position, Angriffszug schnell und direkt, Wallendorf spekuliert auf Abseits? Kein Pfiff, Keeper und Abwehrspieler überlistet, das Leder trudelt über die Linie und es steht 0:2 für die Gäste. Das Match wird härter ( 4 gelbe Karten Wallendorf, 5 gelbe Karten Spergau sprechen Bände ). Schwierige Aufgabe für Schiri Radike. Die Wallendorfer setzen ein Lebenszeichen, R. Körner mit Solo zur Ecke abgeblockt. M. Weinstein mit tollen Seitfallschuss, Keeper Krause nicht zu überwinden. Eine rüde Blutgrätsche von E. Bastian, säbelt R. Körner um. Dunkelrot aber nicht für den Schiedsrichter, er zeigt lediglich gelb. Eine krasse Fehlentscheidung. Im Schlussspurt rennt Wallendorf nochmals an, Hering und Freitag fleißig aber glücklos. D. Mölzer prüft nochmals Spergau`s Nr. 1, aber es sollte nicht sein. So blieb es für die Gastgeber beim ernüchternden und enttäuschenden Ergebnis, wobei man sagen muss 2:0 verdient für die Gäste, welche somit ihre Spitzenposition festigten. Für die Wallendorfer ist eine enorme Leistungssteigerung unbedingt nötig, um in den 2 restlichen Auswärts-Partien ihr Gesicht zu waren um nicht völlig ins Niemandsland der Tabelle abzurutschen.





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