1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Deutliche Niederlage beim Titelaspiranten!

Wallendorf nach der Pokaleuphorie der letzten Wochen auf den Boden der Realität zurück, eine ernüchternde Niederlage beim spielstarken Titelaspiranten.
Die Gastgeber versuchten von Anbeginn das Spiel zu dominieren. Spielmacher Haufe war fast nie zu stellen und knüpfte die Fäden seiner Elf und wurde selbst torgefährlich. So auch in Spielminute 15., Strafraumgrenze, im 16er???, fraglich, C. Beyer stoppt Haufe, Schiri Berberich zeigt auf den Punkt, Nico Werner verwandelt zum 1:0. Die Gäste versuchen in den Spielfluss zu kommen aber zu ungenau, langsam und unkonzentriert die Aktionen. Die Platzherren mit einem Knaller ala Wembleytor (29.) wecken Wallendorf dadurch etwas auf. E. Körner verletzt raus (30.). Freistoß R. Körner sieht M. Hoppe völlig frei, verzieht, Buna Keeper mit tollem Reflex (39.). Der MSV völlig frei vor Keeper Klein, vertändeln aber ebenso wie Yves Pomian auf der Gegenseite (44.). Y. Pomian in der nächsten Szene (45.), aus 11m vergibt er den Ausgleich. Halbzeitpause.
Die Pausenansprache hatten Wallendorfs Kicker vielleicht falsch verstanden, es folgte ein Desaster. T. Schreiter entwischt seinem Bewacher E. Kloss und es steht 2:0 (46.). Jetzt spielen die Platzherren groß auf und die Scholz-Männer an die Wand. Freistoß, 25m, N. Werners Knaller Innenpfosten, Tor 3:0 (55.). Mini Chance für die Aue-Kicker, Kombination Kottwitz, Mölzer, M. Weinstein ballert drüber (60.). Nochmals Weinstein mit verheißungsvollem Kopfball (65.). Dann spielt und kombiniert nur noch der MSV und hat gleich noch einen Wembley-Knaller parat (66.). Dann wird es T. Beluli leicht gemacht, mühelos erzielt er das 4:0 (75.). Das 5:0 markiert Murat Musilov (84.). Wallendorf an diesem Tage auch von Verletzungspech verfolgt, nach E. Körner muss A. Kottwitz mit Zerrung passen, Cris Beyer musste kurz vor Ultimo blutend raus (Oberlippe). Zu Zehnt beendet man diese Partie, M. Weinstein in den Schlussminuten mit Pfostenknaller, der Ehrentreffer bleibt versagt.
Männer, diese Partie schnell abhaken, der MSV war heute zu stark. Die Englischen Wochen, mit Mittwochs gezeigten Topleistungen, konnte unser Team heute nicht verkraften. Die Cup-Kämpfe hatten doch enorm an den Kräften gezehrt.
Kopf hoch Männer, regenerieren, Wunden lecken und erholen.
Wir haben noch große Ziele!