1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Personalnot beim SVW

Die erste Mannschaft vom SVW in Langeneichstädt, die zweite vom SVW in Esperstedt und nur 19 Aktive standen zur Verfügung. Endresultat waren zwei knappe Niederlagen 2:1 und 1:0. Toll gekämpft, Moral bewiesen und den SVW den Rücken gestärkt. Prima Männer!

In Langeneichstädt versteckten sich die Rabe-Männer nicht und hielten gut mit. Zwei Kopfballchancen durch E. Körner und Y. Pomian brachte kein Erfolg. Die Gastgeber waren spielbestimmt. Die Aue-Kicker waren in der Abwehrformation ordentlich organisiert und ließen kaum Torchancen zu. Eine zweifelhafte Freistoßentscheidung zu Gunsten der Hausherren nutzte A. Fischer. Die Kugel schlug unhaltbar im Tordreieck zum 1:0 ein (18 Min.). Dann scheitert E. Körner durch eine Voigt Ecke per Kopfball nur knapp. Kurz darauf rettet Keeper „Manni“ Beier (Geburtstagskind Gratulation) mit einer Glanzparade (39 Min.). Ein toller Gewaltschuss von E. Körner, leicht abgefälscht, hätte fast den Ausgleich gebracht (40 Min.). Kurz vorm Pausenpfiff schlägt D. Kluge frei stehend vorm Tor ein Luftloch. Die Chance zum Ausgleich war vertan (44 Min.).

In der zweiten Spielhälfte ist die Ausgangslage unverändert. Die Grün Weißen rennen an und die SVW-Männer verteidigen tapfer und aufopferungsvoll. Dann gab es durch Schiri Weber (Obhausen) eine komische und rätselhafte Gelb-Rot Entscheidung gegen K. Voigt und dezimiert die wackeren 10 SVW-Männer auf Neun. Ein Konter über die rechte Außenbahn schließt M. Meyer mit Flachschuss und Innenpfosten zum 2:0 ab (52 Min.). Nun rückte Wallendorf noch mehr zusammen. Sie mobilisierten die letzten Kraftreserven. Jeder kämpfte nun für jeden noch ein bisschen mehr. Dann erkämpfte sich E. Körner auf der linken Außenbahn den Ball und brachte die Kugel zu D. Kluge. Dieser versenkte den Ball (leicht abgefälscht) zum 2 zu 1 Anschlusstreffer. Die Gastgeber waren nun verunsichert und wankten. F. Kaluschke treibt seine Männer nach vorn. Alles oder nichts oder wie man sagt Power-Play , war hier nun angesagt. Keeper M. Beier postierte sich nun an der Mittellinie. Dann hat F. Kaluschke in der Schlussminute den 2:2 Ausgleich auf den Schlappen aber verfehlt nur knapp. Schlusspfiff durch Schiri M. Weber, welcher mit sagenhaften und zweifelhaften Entscheidungen für Kopfschütteln sorgte. Wallendorf zieht sich tapfer aus der Situation.