1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

SVW mit Ladehemmungen und ohne Zielwasser.

Ja, eine unglaublich lange Winterpause lag hinter den Aktiven, ein Freiluftspiel seit Mitte Dezember 2012, Rasensport bis dahin undenkbar. Training bei Eis und Schnee nicht möglich. So war dieses Match praktisch ein Neuanfang für beide Teams. Die Aue-Kicker mit einigen Personalproblemen, trotzdem ergriffen sie sofort die Initiative (5 Min.) M. Weinstein mit Weitschuss drüber, dann E. Körner druckvoll ebenfalls eine Etage zu hoch (6 Min.) Schlauer Konter der Gastgeber P. Germann verzieht aber (12 Min.). Dann ein Wallendorfer Eckstoß sehr gut höchste Gefahr, aber 2 mal retten die Beunaer Abwehrspieler für Ihren Keeper St. Kieslich auf der Linie (16 Min.) und verhindern die Gästeführung. In Minute 20 der erste gefährliche Knaller auf das Gehäuse der Gäste. Wallendorf mit Übergewicht, E. Körner frei (23 Min.) vergeigt eine 100 Prozentige Chance. Der Gastgeber antwortet mit Weitschuss durch St. Schick knapp drüber (24 Min.). Die Scholz-Männer versuchen das Spiel zu bestimmen und bringen die Gastgeber öfters in Verlegenheit, deren Abwehrverbund schwimmt, Freistoß für Wallendorf, R. Scholz bringt die Kugel in den Strafraum, Y. Pomian steigt hoch zum Kopfball 0:1 (28 Min.). Weiter viel Ballbesitz für die Blau-Weißen Gäste, sieht nicht schlecht aus, große Laufbereitschaft und Ballbesitz aber wenig Effektivität. Die Gäste legen nicht nach. Viele Ballverluste und Unkonzentriertheit beider seitig, Abspielfehler bringen den Spielfluss immer wieder ins stocken. So plätschert das Spiel dahin. Noch ein Aufreger, Konter Wallendorf, E. Körner zieht auf und davon über links, bedient D. Hering dieser versäbelt allein, abseits. Kalle uneigennützig, selbst drauf halten Junge(44 Min.). Das 0:2 war möglich. Halbzeit!

Eisig für die wenigen Fans, auf recht ordentlichen Platzbedingungen ging es in Durchgang 2. Erste Möglichkeit E. Körner (54 Min.) wieder nix. Eine Minichance der Beunaer-Reserve nach Eckball fängt Keeper Voigt ab (56 Min.). Plötzlich der emsige und eifrige D. Hering frei, versiebt überrascht. Die Gäste suchen die Entscheidung, ganz gute Kombination (F. Kaluschke, E. Körner, M. Weinstein) Eckbälle bringen auch nicht den gewünschten Erfolg. Gute Konter, worüber immer wieder frei Räume entstehen, sehen Erfolgsversprechend aus. Die Gastgeber bringen auch nicht viel zu Stande, die Wallendorfer Abwehr und Chef Ch. Beyer steht gut. Die Aue-Kicker versuchen es mit schnellen direkten Bällen, plötzlich ist D. Hering frei gespielt, nur Keeper Kieslich steht im Wege, sein Knaller, Wembley Tor? Lattenunterkante, Torkamera nix, Tor nix weiter 0:1 (58 Min.). Wallendorf mit gefüllten 70 Prozent Ballbesitz, Beuna nur sporadisch. Aber bei fast allen Aktiven machen sich konditionelle Schwierigkeiten bemerkbar, unnötige Ballverluste und Abspielfehler machen das Match und den Spielfluss kaputt, beide Teams wollen aber sie können nicht mehr so richtig. Wallendorfer Möglichkeiten ungenutzt, bauen die Schwarz-Gelben-Gastgeber immer wieder auf. M. Weinstein scheitert in guter Position am Keeper (65 Min.), die Gäste agieren arglos im Vorwärtsgang, Ballverlust Weinstein daraus entsteht ein schneller Konter, P. Germann zieht aus der Distanz ab und überrascht Keeper K. Voigt, der zu weit vor der Kiste steht 1:1(78 Min.). Die Scholz-Schützlinge und Fans (Danke ihr wenigen Getreuen für die Unterstützung!) geschockt. Aber Sie raffen sich nochmals auf und wollen den Dreier. Ein Solo von Routinier R. Körner bis in den Strafraum (85 Min.) nur Beunas Keeper steht im Fokus 8 m. Abschluss zu schwach, Chance dahin. Dann ein weiteres Anspiel E. Körner frei am 11m-Punkt vergeigt die 100 Prozentige Einschußmöglichkeit (86 Min.). Ja die Körner Brüder hätten den Sack zubinden können, so blieb es beim für die Gastgeber glücklichen Remis und für Wallendorf enttäuschenden Punkteteilung. Wie eingangs erwähnt Effektivität ist eben gefragt, die Gäste „100“ Einschußmöglichkeiten der Gastgeber 1 Chance und jeder nur einen Treffer. Die Wallendorf mit hängenden Köpfen, hatten sich dies Ergebnis selbst zu zuschreiben. Ja es war ein Neuanfang auf Rasen 2013, es kann ja nur besser werden, Jungs auf geht’s!