SV Wallendorf 1889 e.V.

1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Kreisliga
10. Spieltag - 23.10.2010 15:00 Uhr
SV Wallendorf   SV Großgräfendorf
SV Wallendorf 2 : 0 SV Großgräfendorf
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Marcus Hebestreit, Tobias Riemer

Assists

Robin Blechschmidt, Chris Beyer

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (29')Marcus Hebestreit (Robin Blechschmidt)
2:0 (67')Tobias Riemer (Chris Beyer)

Gelungene Wiedergutmachung

Ein wichtiges richtungsweisendes Duell der alten Rivalen, arg gebeutelt durch die letzten Niederlagen waren Beide auf Wiedergutmachung aus. Dies gelang aber nur den Gastgebern, vorweg kein tolles Spiel, aber ein feiner Sieg. Wallendorf begann couragiert, der erste Warnschuß flach aber knapp am Tor vorbei. Eine Flanke von rechts, Torhüter Schönleiter segelt am Ball vorbei aber auch Wallendorfs Angreifer (10.), riesen Möglichkeit verpasst. In der 17. Minute kann Kaluschke einen Lapsus vom überraschten Gäste-Keeper nicht nutzen. Die Gäste tasten sich langsam ins Spiel und prompt die erste Chance, rechts Gabriel frei, dieser direkt per Trop-Kick aber um Zentimeter am Klein-Gehäuse vorbei, dickes Durchatmen (19.). Viele Fehlpässe und Abspielfehler prägen das Match, beide Mittelfeldreihen bekommen das Geschehen nicht richtig in Griff. Bei Großgräfendorf müht sich Routinier Rendke, seine Glanzzeiten sind vielleicht schon vorbei, auf der anderen Seite zieht jetzt auch R. Körner das Spiel an sich und trumpft gekonnt und klug auf. Schon wird es gefährlich für die Gäste. Eingabe von rechts durch A. Kottwitz diese erreicht Blechschmidt, dessen Vorlage vollendet der agile Hebestreit zur 1:0 Führung (30.). Druckperiode der Gastgeber, der Laufstarke E. Kloss setzt sich einige Male in Szene scheitert aber ganz knapp am Gäste-Keeper (32.). Immer wieder R. Körner, gute Balleroberung aber Abschlußschwächen (32./35.). In der 36. Minute ein Freistoß durch R. Körner, dieser erreicht C. Beyer aber dessen Kopfball geht knapp vorrbei, das 2:0 verpasst. R. Blechschmidt mit A. Kottwitz im Zusammenspiel im Zug zum Tor sieht gut aus, die rotgekleideten Gäste arg in Bedrängnis. Dann wird A. Kottwitz im Strafraum von den Beinen geholt, der umsichtig und ruhig leitende Schiri Bernd Jähnigen (Spergau) zeigt sofort auf den Punkt, Elfmeter (42.). R. Körner tritt an, Torwart Schönleiter hält und pariert auch den Nachschuß, Vorentscheidung verpasst. Noch ein Aufreger vorm Pausenpfiff, Körner Freistoß, Beyer als Kopfballspezialist zirkelt das Leder an den Pfosten (45.). Halbzeit. Großgräfendorf kommt nach der Halbzeit zunächst besser ins Spiel, ein Flachschuß streicht knapp vorbei (49.). Einen Kopfball rettet ein Wallendorfer Abwehrspieler auf der Linie (55.). Jetzt wacht Wallendorf auf, E. Kloss mit tollen Flügellauf, spitzer Winkel zu M. Hoppe, Zentimeter fehlen (60.). Die Auekicker drängen auf die Entscheidung, R. Körner spielt Klug T. Riemer frei, sprint, trockener Flachschuß und es steht 2:0 (67.). M. Hebestreit mit tollem Solo hätte den Sack entgültig zubinden können, verzieht aber knapp. Die Scholz-Männer am Drücker, die Gäste fast nur mit Abwehraufgaben beschäftigt. Gräfendorfs Wehde sieht nach wiederholten Foulspiel Gelb-Rot (70.). Eine tolle zügige Angriffsattacke von A. Kottwitz über die Aussenbahn bringt die Gäste in arge Schwierigkeiten. Dem spielfreudigen und erstaunlich konditionsstarken R. Körner bieten sich zwei riesige Möglichkeiten. Toll freigespielt verzieht er jeweils knapp (78./82.). Großgräfendorf jetzt überfordert, die ersatzgeschwächte und dezimiert Truppe bringt nichts mehr zu Stande. Keeper Klein hatte einen geruhsamen Nachmittag. Die Einheimischen zaubern jetzt mit Hacke ( E. Körner ), Spitze ( M. Hoppe ), eins, zwei, drei schon ist R. Körner wieder frei. Aber wieder daneben (88.). Die Schlußminuten bringen nichts mehr ein. Ein verdienter Wallendorfer Sieg. Diese Fazit zog auch Gästeabteilungsleiter Hauschild, dies war auch der eintönige Tenor aller Beteiligten. Im Nachsatz noch eine Bitte an die Fans, bei allen Lokalptriotismus und Begeisterung sollte man sich zügeln und das Geschehen auf dem Rasen genießen und vielleicht auch mal Fehlentscheidungen und Provokationen ignorieren und wegstecken. Eine faire Partie mit einem umsichtigen Schiedsrichter und einem verdienten Sieger.





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