SV Wallendorf 1889 e.V.

1.Männer : Spielbericht (2009/2010)

Kreisliga
25. Spieltag - 05.06.2010 15:00 Uhr
Germania Kötzschau   SV Wallendorf 1889
Germania Kötzschau 1 : 1 SV Wallendorf 1889
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Pascal Losse, Chris Beyer

Assists

Florian Kaluschke

Gelbe Karten

Alexander Kottwitz, Marcus Hebestreit, Tobias Riemer

Zuschauer

60

Torfolge

1:0 (53')Pascal Losse (Eigentor)
1:1 (68')Chris Beyer (Florian Kaluschke)

Germania Kötzschau - SV Wallendorf

Hochmotiviert gingen die Aue-Kicker in diese Partie. Sie wollten und mussten punkten. Um es vorweg zu nehmen sie scheiterten am eigenen Unvermögen, sprich Chancenverwertung und am überragenden Germania-Keeper Baumbach.

Die Gastgeber waren mit einem Freistoß in der 2.Minute erstmalig gefährlich. Kurz daruf vergibt der freigespielte Tobias Riemer eine glasklare Chance in der 6.Minute. Das hätte die Führung für die Gäste sein müssen. Eine feine Dublette Riemer, Hebestreit bringt Schwung und Gefahr für das Gehäuse des heimischen Keepers (13.Minute). Germania versuchte sich zu befreien. Ein Konter über die linke Seite, in der 15.Minute, war jedoch zu harmlos und verpufft im Nichts. Eine verheißunsvolle Freistoßposition für M. Hebestreit in der 17.Minute. Die Ausführung jedoch zu ungenau. Kötzschau kommt nun besser ins Spiel. E. Körner blockt mit letztem Einsatz einen Angriff ab (21.Minute). Den fälligen Freistoß bereinigt "Kalle" Körner selbstredent höchst persönlich (21.Minute). Ein Konter des SVW, aber F. Kaluschke verfehlt das Ziel um Zentimeter (22.Minute). Kurz daruf konnte Libero Beyer, etwas unorthodox, in höchster Not gegen Scheibe klären . Die Wallendorfer Abwehr hatte zu dieser Zeit etwas Probleme mit dem Leder. Vielleicht lag es ja an der Farbe!? Dann Wallendorf über halbrechts (23. Minute), aber Keeper Baumbach klärt mit einer Fußabwehr. Dann knallt R. Scholz aus kürzester Distanz daneben (29.Minute). Die Einheimischen forcieren das Tempo und fangen etwas zu schwimmen an. Die Druckphase dauert aber nur kurz an. Dann wieder Wallendorf, der freigespielte R. Körner zieht mutterseelen allein auf das gegnerische Tor. Das 0:1 liegt in der Luft, aber Körner knallt das leder unfaßbar meilenweit am gegnerischen Tor vorbei. Ein Routinier seiner Güte, wie ein Anfänger einer Thekenmannschafft (35.Minute)!!!Nein, nein, nein! Bis zum Pausenpfiff passierte an diesem Nachmittag nicht mehr viel. Schiri Klaus Krüger musste noch einige Nicklichkeiten schlichten. bei der Brisanz dieses Derbys keine leichte Aufgabe.

Der 2.Spielabschnitt begann vielversprechend. Kaluschke zu Hebestreit, aber knapp verzogen (46.Minute). Kötzschau über Rechtsaußen, R. Blechschmidt verfehlt knapp das Leder, aber der Kötzschauer Abschluss verfehlt das Tor. Ein von Germanias Jauck getretene Freistoß aus ca. 28 Metern, eigentlich viel zu harmlos, dennoch springt der Ball von der Brust des Wallendorfer Keepers Losse ins Tor. Das 1:0 in der 52. Minute, ein kapitaler Bock. Ärgerlicher als das Tor, ist jedoch die anschließende Verletzung, des sonst so verlässlichen Keepers Losse. Also Kopf hoch Pascal und gute Besserung! R. Klein kam für Keeper Losse ins Spiel. Aber kutz gesagt, Klein musste nicht mehr eingreifen. Jetzt spielte nur noch ein Team, der SVW.
Wallendorfs F. Kaluschke kurbelte das Angriffsspiel spielsicher und gekonnt an. Es ergaben sich nun zahlreiche Möglichkeiten. Eine Hebestreit-Knaller kratzt Baumbach aus dem Winkel (63.Minute). Kötzschau dezimiert sich selbst, aufgrund einer Undiszipliniertheit. Scheibe sieht für seine Aktion Rot. Ein Kaluschke Freistoß erreicht zielgenau, den in den Sechzehner gestarteten Beyer und dieser versenkt mit wuchtigem Kopfball das Leder ins Tor (68.Minute). Das 1:1 war dem SVW zu wenig. Sie wollten den Dreier und erspielten sich unaufhörlich neue Möglichkeiten. Gute Chancen für R. Körner, Scholz und Joker Voigt. 1:2 lag förmlich in der Luft. E. Körner zieht von der rechten Seite in den Strafraum. Sein Heber landet auf der Latte (82.minute). Die Einheimischen dann erneut disziplinlos. Frind sieht in der 86.Minute Gelb-Rot. Wallendorf mobilisiert die letzten Kräfte, blieb aber glücklos.

Kötzschau übersteht in Unterzahl glücklich die Schlussoffensive der Wallendorfer. Schiri Krüger beendet die Partie überpünktlich. Enttäuscht und entkräftet fallen die Auekicker auf den Rasen. Die Spieler sind sich bewusst, hier war mehr drin. So geht das Zittern und Hoffen weiter.
Jungs auf gehts, das letzte Match steht an. Die Leistung der letzten Spiele machen Mut. Beherzigt die alte Floskel "das Runde muss ins Eckige", dann klappts auch mit dem Klassenerhalt. Immerhin hat man es in der letzten Partie selbst in der Hand. Auf gehts...





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