1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Glanzloser Heimsieg, Jungpapa D. Mölzer erzielt Goldenes Tor

Erwartungsfroh waren die Fans erschienen, noch etwas Vatertagstimmung, sollte es vielleicht ein kleines Fußballfest der Ersten werden, mit Toren und guten Fußball. Die Oldies hatten es am Vorabend vorgemacht 5:4 Sieg über Beuna und die Zweite im Vorspiel 4:2 über Querfurt. Hier setzten K. Voigt 3 Treffer und E. Kloß 1-mal Akzente. Nun kam der FC Nempitz, um es vorweg zu nehmen, hier war 90 Minuten nicht viel los. Beide Vertretungen quälten sich über die Spielzeit, die Bemühungen konnte man den Aktiven nicht absprechen, aber es kam nichts ordentlich Zählbares oder kreatives heraus. Die Gäste hielten kämpferisch und tapfer dagegen, lieferten aber auch nur biedere Hausmannskost ab. Die Einheimischen waren bei ihren Aktionen meist am Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Hohe Laufbereitschaft war zu verzeichnen, aber zu ungenau, umständlich und unkonzentriert wurden die wenigen Chancen vergeben. Was wirklich mal durch kam, wurde sichere Beute von Schlussmann R. Schmidt, bester Mann des FC Nempitz. So plätscherte das Match emotionslos bis zur Pause dahin!

Nach der Halbzeit eine kleine Drangperiode der Gastgeber, aber hier setzten die Gäste kleine Nadelstiche, sprich Konter durch N. Schumacher und A. Lubenow. Hier war Wallendorfs Abwehrblock inklusive Keeper P. Losse auf der Höhe ihrer Aufgabe aufmerksam und sicher. Dies konnte man von Wallendorfs Angriffsreihe und Mittelfeld nicht vermelden. Dann doch noch etwas zählbar Positives. D. Mölzer fasst sich ein Herz und überwindet Keeper R. Schmidt 1:0 (63 Min.). Wer dachte der Knoten sei jetzt geplatzt, sah sich getäuscht, es ging weiter so wie bisher. Eine nennenswerte Aktion der Gastgeber noch in Minute 74 durch Angriff und Abschluss M. Weinstein. Mit toller Parade verhindert Schlussmann R. Schmidt unter Mithilfe des Pfostens das fast sichere 2:0. So blieb es beim Goldenen Tor des Tages durch „Papa“ Denny Mölzer. Schiri J. Bahr ein sicherer Leiter, hatte wenig Mühe und einen ruhigen Nachmittag. Mannschaftsleiter der Zweiten A. Jursch meinte zur Pause: „ Heute brauchst DU nicht viel notieren und schreiben…“. So war es dann auch, er sollte recht behalten. Der Vatertag steckte den Kickern doch noch in den Knochen.